Zucken im Auge
Ein zuckendes Auge ist in der Regel kein Grund zur Sorge, so lange es nur von Zeit zu Zeit auftritt und nicht mit weiteren Symptomen verbunden ist. Das Zucken ist eine Reaktion der Nerven auf Übermüdung, Stress oder Verspannungen.
Auge zuckt: Ursachen
Die häufigste Ursache für das Zucken am Auge ist eine Reizüberflutung, die durch Stress verursacht wird. Langes Arbeiten am Bildschirm, Übermüdung, hoher Zeitdruck bei gleichzeitigem Schlafmangel, oder häufiges und langanhaltendes Spielen am Computer oder an einer Konsole am Fernsehgerät können einzeln oder im Verbund als Ursache für ein zuckendes Auge genannt werden. Zudem sind Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich, die ebenfalls durch eine lange starre Haltung vorm Computer verursacht werden können, eine Ursache dafür, dass das Auge zuckt. Auch ein Nährstoffmangel an Magnesium und Calcium kann als Ursache in Erwägung gezogen werden.
Zucken am Auge – Symptome
Das Auge zuckt dabei nach einem langen Tag plötzlich für wenige Sekunden, manchmal auch mit kurzen Pausen dazwischen mehrmals hintereinander. Selten hält das Zucken mehrere Stunden an – ist das der Fall, oder tritt das Zucken im Auge nicht nur vereinzelt, sondern regelmäßig oder gar täglich auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um eventuell neurologische Ursachen ausschließen zu können. Ein zuckendes Auge tritt auch in Verbindung mit Muskel- und Nervenzucken bei epileptischen Anfällen auf. In diesem Fall ist die Ursache neurologisch und es muss zwingend ein Arzt aufgesucht werden.
Auge zuckt: Behandlung
Zuckt das Auge von Zeit zu Zeit für wenige Sekunden oder Minuten, können Ruhe und Entspannung helfen. Die Arbeit sollte für diesen Tag oder für eine längere Pause ruhen gelassen werden, der Blick sollte entspannt in die Ferne schweifen, äußere Reize durch Computer oder Fernseher sollten vermieden werden. Liegt ein Nährstoffmangel als Ursache für das Zucken vor, so können Bananen gegessen oder Brausetabletten mit den entsprechenden Nährstoffen eingenommen werden. Ein Blutbild kann einen Nährstoffmangel diagnostizieren, wenn das Zucken öfter oder länger anhaltend auftritt.