Die Behandlung der Kurzsichtigkeit

Kurzsichtigkeit ist die Sehschwäche, unter der viele Menschen leiden, auch im Kindesalter tritt die Kurzsichtigkeit häufig auf. Ursache dafür ist eine verminderte Brechkraft, die aus einer zu stark gewölbten Hornhaut oder einem zu langen Augapfel resultiert. Häufig treten auch beide Faktoren gemeinsam auf.

Die Kurzsichtigkeit Behandlung erfolgt nach einigen Untersuchungen durch den Augenarzt, bei dem der Grad der Kurzsichtigkeit ermittelt wird. Sehtests und verschiedene Untersuchungen können darüber Aufschluss geben. Tritt die Kurzsichtigkeit bei Kindern auf, wird sie meistens durch eine Brille behandelt und korrigiert und verwächst sich in manchen Fällen noch.

Kurzsichtigkeit Behandlung

Die gängigste Behandlung der Kurzsichtigkeit sieht vor, dass eine Brille oder Kontaktlinsen getragen werden. Die Brillengläser werden dabei so geschliffen, dass die Krümmung der Hornhaut durch das Glas ausgeglichen werden kann, und das Bild, das ehemals vor allem in der Distanz unscharf war, wieder scharf gesehen werden kann. Die Kurzsichtigkeit Behandlung orientiert sich dabei nicht an den Ursachen der Fehlsichtigkeit, sondern korrigiert lediglich die Symptome, also das unscharfe Sehen. Viele Menschen bevorzugen das Tragen von Kontaktlinsen. Vor allem weiche Kontaktlinsen sind dabei kaum spürbar und werden auf den Augapfel aufgelegt. Durch den Tränenfilm „schwimmen“ sie quasi vor dem Auge, sind dabei etwas größer als die Hornhaut und ermöglichen so ein korrigiertes Sehen. Während die Brille nur im Bereich der Größe ihrer Gläser das Bild schärft, ist das bei Kontaktlinsen nicht der Fall, so dass jeder Blick in jedem Winkel verschärft wird. Nicht nur für Sportler ist das eine angenehme Maßnahme. Harte Kontaktlinsen werden vom Augenarzt auf die jeweilige Beschaffenheit der Augen des Patienten angepasst und werden meistens Menschen verschrieben, die unter einer starken Hornhautverkrümmung leiden.

Kurzsichtigkeit Operation

Des Weiteren ist es möglich, die Kurzsichtigkeit operativ zu behandeln. Dabei wird entweder mit Hilfe eines mechanischen Werkzeugs oder eines Lasers ein so genannter „Flap“ in die Hornhaut geschnitten, die untere Schicht der Hornhaut wird dann abgetragen und so angepasst, dass wieder ein scharfes Bild produziert werden kann. Der Eingriff wird meist ambulant durchgeführt und dauert nur einige Minuten.